Der Paritätische Bottrop

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Gruppengründungen

Selbsthilfegruppe gründen

Es kommt immer mal wieder vor, dass es zum gewünschten Thema aktuell keine Selbsthilfegruppe in Bottrop gibt. Dann unterstützen wir bei Interesse gerne bei der Gründung einer neuen Gruppe. Sprechen Sie uns gerne an.
Wir beraten und unterstützen Gruppengründer*innen bei allen inhaltlichen und organisatorischen Fragen, sind behilflich bei der Raumsuche und begleiten auf Wunsch den Gruppenstart.

Die hier aufgeführten Gruppen befinden sich in der Gründungsphase und suchen weitere Mitstreiter*Innen. Interessierte können sich gerne bei uns melden.
 

Übersicht über aktuelle Gruppengründungen

Die hier aufgeführten Selbsthilfegruppen befinden sich in der Gründungsphase und suchen weitere Mitstreiter*innen. Interessierte können sich gerne bei uns melden (Kontakt).

Der Initiator der Gruppe sagt von sich, dass er mitten im Leben stehe und ein fröhlicher Mensch sei. Dennoch habe er mit Ängsten und Panikattacken zu kämpfen. Er sucht Menschen, denen es ähnlich geht und die Lust haben sich auszutauschen. „Wir möchten es uns zur Aufgabe machen, in einer Gruppe miteinander offen über diese Probleme zu reden. In der Gruppe kann man nichts Falsches sagen oder machen.“
Ein erstes Kennenlernen hat am 10. April 2024 stattgefunden. Am 19. Juni fällt das Treffen einmal aus. Zum Treffen am 3. Juli 2024 um 17.00 Uhr im Seniorenzentrum der AWO im Eigen sind weitere Interessierte herzlich eingeladen. Treffen finden vierzehntägig statt. Interessenten für die Gruppe können sich gerne im Selbsthilfe-Büro melden, Tel.: 02041 23019, selbsthilfe-bottrop@paritaet-nrw.org

Die Initiative „Meer- Atmen“ zur Gründung einer Jungen Selbsthilfegruppe richtet sich an junge Menschen mit COPD und anderen unheilbaren Lungenerkrankungen.
Ziel der Initiatorin ist, sich in lockerer, ungezwungener Atmosphäre mit anderen auszutauschen, News zu aktuellen Veranstaltungen erfahren, Vorträge von Ärzten, wo die nächste Lungensportgruppe ist und vieles mehr.
Es soll nicht nur über die Krankheit gesprochen werden, sondern auch Kontakte geknüpft werden. Vielleicht entsteht die eine oder andere Freundschaft. Menschen mit einer unheilbaren Lungenerkrankung zwischen 18 und 45 Jahren, die Lust haben Teil einer solchen Gruppe zu werden, können sich gerne beim Selbsthilfe-Büro Bottrop melden.
Die Idee ist es, sich alle 14 Tage, Samstag von 15.00 bis 17.00 Uhr in Bottrop-Stadtmitte im Haus der Vielfalt, Gerichtsstr. 3 zu treffen.

Sich mit anderen austauschen, die das Gleiche oder Ähnliches erlebt haben und wirklich verstanden werden; das wünscht sich die Initiatorin der neuen Gruppe für Frauen nach Sexuellem Missbrauch. Schauen, wie andere damit umgehen, Muster und Wege entdecken, sich gegenseitig zuhören und stärken, sind die Motive, warum sie eine neue Gruppe auf den Weg bringen möchte.

Sie sagt „Lasst uns Schluss machen mit dem Schweigen, denn wir haben nichts falsch gemacht, dass das Verhalten der Täter rechtfertigt“. Das nächste Treffen ist am 18. Juli von 17.00 – 18.30 Uhr im Haus der Vielfalt, Gerichtsstr. 3 statt. Weitere Treffen sind monatlich geplant.

Interessierte können sich für Rückfragen vorab im Selbsthilfe-Büro melden, Tel.: 02041 23019, selbsthilfe-bottrop@paritaet-nrw.org.

Das Selbsthilfe-Büro Bottrop unterstützt die Gründung einer neuen Selbsthilfegruppe zum Thema Spielsucht. Der Initiator der Gruppe sagt von sich selbst: „Ich bin Spieler seitdem ich Geld verdiene, also Zeit ca. 40 Jahren und somit spielsüchtig.“ Da es in Bottrop und näherer Umgebung keine Selbsthilfegruppe für Spieler gibt, ist er auf die Idee gekommen selbst eine zu gründen. Nach einem Klinikaufenthalt im Anfang 2023 war er fast sofort wieder rückfällig. Aktuell ist er seit mehreren Wochen spielfrei und glaubt daran, dass eine Selbsthilfegruppe ihn stärken könnte spielfrei zu bleiben.
Menschen die sich angesprochen fühlen und an der Gründung einer neuen Gruppe interessiert sind, können sich im Selbsthilfe-Büro melden. Telefon: 02041 23019, selbsthilfe-bottrop@paritaet-nrw.org.
 

Wenn Kinder und Jugendliche an Depressionen erkranken und dabei vielleicht auch selbstverletzendes Verhalten zeigen, ist häufig die ganze Familie betroffen. Der Umgang mit einem depressiven Kind oder Jugendlichen stellt die Eltern vor große Herausforderungen. Es gibt kein einfaches Genesungskonzept und keinen linearen Krankheitsverlauf. Für Eltern ist häufig nicht klar, welches Verhalten ist krankheitsbedingt – was normale Pubertät. Wo sollte man klare Grenzen setzen – wo Verständnis für die Krankheit zeigen?

Seit April treffen sich Mütter und Väter  und tauschen sich aus. In der Gruppe erfahren sie Verständnis. "Es tat wirklich gut nicht alleine zu sein mit diesem Problem" sagte am Ende des ersten Treffens ein Teilnehmer. Die Gruppe freut sich über weitere Interessierte.

Die Treffen finden in der Regel am 2. und 4. Montag im Monat von 19.00 bis 20.30 Uhr im Haus der Vielfalt an der Gerichtsstr. 3 statt. Eine Kontaktaufnahme vorab im Selbsthilfe-Büro wird erbeten.

Das Selbsthilfe-Büro hat am 21. Mai um 17.00 Uhr Interessierte zu einem Austauschtreffen zum Thema "Kinderverschickung" ins Haus der Vielfalt eingeladen. Drei Interessierte haben sich zu ihren Erfahrungen und der Informationsveranstaltung im April ausgetauscht.

Am 9. April fand an gleichem Ort auf Einladung des Oberbürgermeisters Bernd Tischlers und der Sozialdezernentin Karen Alexius-Eifert fand am 9. April 2024 eine Veranstaltung zum diesem Thema statt. Eingeladen war Detlef Lichtrauter, 1. Vorsitzender des Vereins "Aufarbeitung Kinderverschickungen NRW e.V., der über die Geschichte der Kinderverschickungen und den aktuellen Stand der Aufarbeitung im Bund und in NRW referierte. Zwischen 1950 und 1990 wurden mehr als zehn Millionen Kinder in der Bundesrepublik Deutschland auf sogenannte Erholungskuren verschickt. Viele leiden noch heute unter den Folgen und berichten von Esszwang und Toilettenverbot, aber auch von körperlichen Strafen, Demütigungen und Erniedrigungen. Der Verein "Aufarbeitung Kinderverschickungen NRW e.V."  fordert neben einer wissenschaftlichen Aufarbeitung der Kinderkuren die Schaffung eines Therapiefonds, aus dem Behandlungen für Langzeiterkrankte finanziert werden.

Interessierte können sich auf der Homepage des Vereins informieren und auch anonym Zeitzeugenberichte abgeben. Der zweite Schwerpunkt ist die Unterstützung und die Resilienzstärkung der Betroffenen. Angeboten werden z.B. Lesungen, Workshops oder Exkursionen zu den Einrichtungen.

Falls weitere Austauschtreffen in Bottrop gewünscht sind, unterstützen wir dieses Anliegen gern. Interessierte können sich im Selbsthilfe-Büro melden.